46571 - Nahverkehrswagen B4nb-59a DB
H0
III
DB
Betriebsnr. abweichend

Nahverkehrswagen B4nb-59a DB

Betriebsnummer: 41 269 Ksl

Best.-Nr.: 46571
motorisierung/system: 6 DC
GleichstromGleichstrom
Lieferbar
Best.-Nr.: 46575
motorisierung/system: 1 DC ana b+
Gleichstrom Analog BASIC+Gleichstrom Analog BASIC+
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
Lieferbar
Best.-Nr.: 46609
motorisierung/system: 4 AC
WechselstromWechselstrom
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
Werkseitig ausverkauft
lüp: 303
303
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
inneneinrichtung: 1
InneneinrichtungInneneinrichtung
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 1 2212
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
Erklärung der Symbole
motorisierung/system: 6 DC
GleichstromGleichstrom
motorisierung/system: 1 DC ana b+
Gleichstrom Analog BASIC+Gleichstrom Analog BASIC+
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
motorisierung/system: 4 AC
WechselstromWechselstrom
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
lüp: 303
303
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
inneneinrichtung: 1
InneneinrichtungInneneinrichtung
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 1 2212
InnenbeleuchtungInnenbeleuchtung
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
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Modelldetails

  • 2. Klasse Wagen
  • Nachbildung der MD 42 mit selbsttätiger Lastabbremsung und Klotzbremse
  • Nachbildung der Übersetzfenster mit Alurahmen
  • Mit Lichtmaschine G150
  • Variantengerechte Bauartunterschiede
  • Unterschiedlich ausgeführte Wagenböden mit unterschiedlichen Heizungsbauarten
  • Vollständige Nachbildung der Bremsanlage
  • Mehrteilige Inneneinrichtungen der Epoche entsprechend
  • Kurzkupplungskinematik
  • Unterschiedlich ausgeführte Dächer mit feiner Nachbildung der Schweißnähte
  • Achslagerung in Metallachshaltern
  • Nachbildung der tangential gewellten Räder aus Metall
  • Passgenau eingesetzte Fenster der Epoche entsprechend
  • Details konturenscharf graviert
  • Variante mit Innenbeleuchtung enthält Schnittstelle mit Lötpunkten
Abbildungen zeigen Modell der gleichen Baureihe.

Informationen zum Vorbild

Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf). Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu nehmen. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein. Die n-Wagen wurden bis auf wenige Ausnahmen mit Drehgestellen der Bauart Minden-Deutz leicht mit Klotzbremse (MD42) ausgerüstet, welche bei späteren Serien den mit Scheibenbremse (MD43) wichen. Für einen möglichst schnellen Fahrgastwechsel, verzichtete man auf die sonst üblichen Endeinstiege und ordnete diese etwa auf Wagendrittel als Doppeleinstiege mit Drehfalltüren an. Die Grundkonstruktion der n-Wagen bewährte sich so gut, dass zwischen 1960 und 1980 insgesamt rund 5000 Wagen bei diversen Waggon-Herstellern aber auch in den Ausbesserungswerken (Aw) Karlsruhe und Hannover entstanden. Anfänglich nicht ganz optimal waren die Platzverhältnisse in den sehr beengten Führerräumen der BD4nf, welche bei den Personalen schnell den Beinamen Hasenkasten bekamen und zu Unmut und Sicherheitsbedenken führten. Als Konsequenz konstruierte das Aw Karlsruhe den Führerraum so um, dass 1972 ein Steuerwagen mit vollwertigem Führerraum ohne Übergangsmöglichkeit zum nächsten Wagen entstand. Durch diese Änderungen unterscheidet sich der Karlsruher-Kopf stark vom bisherigen Hasenkasten mit Wagenübergangsende. Ab Mitte der 1980er Jahre begann man bei der Bundesbahn mit der Modernisierung der teilweise schon über 20 Jahre alten Wagen. Nach mehreren Designstudien fügte man im Aw Hannover die Vorteile der einzelnen Programme zum neuen Design Hannover zusammen. Neue Zutaten waren zudem die Lackierung in mintgrün oder neue Übersetzfenster mit Kunststoffrahmen. Dieses Design, welches mit anderen Innenfarben auch von der PFA Weiden oder OFV Verona eingebaut wurde, findet man noch heute in den, mittlerweile im aktuellen Corporate Identity der DB AG lackierten, n-Wagen vor. Weitere Umbauten betrafen wieder die Steuerwagen. Die beiden bisher vorgestellten Bauarten waren nur durch Wechsel des Steuertisches entweder für Diesel- oder Elektrotraktion geeignet. Im Aw Wittenberge wurde deshalb, basierend auf dem DB Einheitsführerstand der BR 111 ein neuer Führerraum gestaltet, um die Steuerwagen freizügiger einsetzen zu können. Zahlreiche alte Hasenkästen und auch Karlsruher Köpfe wurden daraufhin zu Wittenberger Köpfen umgebaut. Um den Bedarf für mehr Wendezüge zu decken, zog die DB AG zudem normale 2. Klasse Wagen mit in das Umbauprogramm ein.

Optionales Zubehör

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