50629 - Neubaukesselwagen 4-achsig Zas "Enviloc" Ermewa, patiniert
H0
V
Ermewa
Patiniert

Neubaukesselwagen 4-achsig Zas "Enviloc" Ermewa, patiniert

Betriebsnummer: 33 80 7956 593-7 [P]

Best.-Nr.: 50629
Werkseitig ausverkauft
lüp: 187.5
187,5
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
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Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
Erklärung der Symbole
lüp: 187.5
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Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
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Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
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Modelldetails

  • Präzise Bedruckung und Lackierung
  • Extra angesetzte Bremsanlage
  • Laufgitter geätzt
  • Extra angesetzte Geländer
  • Fein detailliertes Y-25 Drehgestell
  • Bremsbacken in Radebene

Enviloc und Ermewa sind eingetragene Warenzeichen.

Informationen zum Vorbild

In den 70er-Jahren produzierten die Werke der DDR-Waggonbauindustrie fast ausschließlich für den Export. Die DR musste sich daher anderweitig umsehen, um den alternden Wagenpark zu ersetzen und mehr Fahrzeuge für die gestiegenen Transportaufgaben zu Verfügung zu haben. Teilweise gelang Abhilfe durch die Fertigung von Neubauwagen in eigenen Raw, aber für Spezialwagen bot sich diese Technologie nicht an. Anfang der 70er-Jahre gelang es dem Außenhandelsministerium der DDR mit Frankreich umfangreiche Kompensationsgeschäfte abzuschließen, in deren Folge die DR ca. 20 000 Neubaugüterwagen verschiedener Gattungen erhielt. Darunter wurden ab 1975 1250 vierachsige Mineralölkesselwagen geliefert, die unter der Dokumentationsnummer 8105 und der Gattung Uahs eingereiht wurden. Ihr Nummernkreis begann bei 727 0000. Der Wagen besaß ein geschweißtes Untergestell aus St 52-3 ohne Mittellangträger mit Drehgestellen des Typs Y25Cs und einer geteilten Zugeinrichtung. Der fünfschüssige Behälter aus 7 mm Stahlblech(9 mm im Bodenbereich), hat ein Volumen von 85150 Litern und erlaubt damit die vollständige Ausnutzung der damals höchstzulässigen Radsatzlast von 20 t. Die Druckluftbremse der Bauart KE-GP mit Bremsgestängesteller und mechanischer Lastabbremsung wurde durch eine bühnenbedienbare Handbremse ergänzt und entsprach dem damaligen Stand der Technik. Die Wagen kamen vor allem in Ganzzügen zum Einsatz und dienten insbesondere dem Transport von Kraftstoffen wie Benzin und Diesel. Da die DDR diese zur Devisengewinnung auch exportierte, kamen die Wagen mit solchen Verkehren auch in das „NSW – Nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet“.

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