50083 - Kesselwagen 2-achsig Z [P] "VTG" DB
H0
IV
DB
Formneuheit 2025

Kesselwagen 2-achsig Z [P] "VTG" DB

Betriebsnummer: 21 80 070 7 513-6 [P]

Best.-Nr.: 50083
Liefertermin: Q3/2025
lüp: 101
101
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
2187
Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
Erklärung der Symbole
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Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
2187
Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
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Modelldetails

  • Berücksichtigung der Bauartunterschiede
  • Varianten in der Niet- oder Schweißbauweise
  • Nachbildung der Heizwanne
  • Varianten mit Bremserhaus oder Bremserbühne
  • Metallachshalter
  • Drehgestell mit Dreipunktlagerung
  • Mehrteilige Bremsanlage
  • Bremsbacken in Radebene
  • Extra angesetzte Achslagerdeckel
  • Frei stehende Leitern
  • Extra angesetzte Geländer

VTG ist ein eingetragenes Warenzeichen.

Informationen zum Vorbild

Bereits um 1900 entstanden die ersten speziellen Chemiekesselwagen für den Transport von Chemieprodukten. Diese unterschieden sich von Anfang an deutlich von den Kesselwagen, die für den Transport brennbarer Flüssigkeiten konzipiert waren. Ein zentrales Sicherheitsmerkmal: Chemiekesselwagen für den Säuretransport besitzen keine Bodenventile, um ein unbeabsichtigtes Auslaufen der gefährlichen Ladung zu verhindern. Zudem sind die Kessel aufgrund der hohen Dichte von Säuren vergleichsweise kleiner als die von Kesselwagen für brennbare Flüssigkeiten. Bei den typischen 8,8 m langen Wagenkonstruktionen der Austauschbauarten aus den 1930er-Jahren, erwies sich ein Kesselvolumen zwischen 10 und 12 m³ als die wirtschaftlichste Lösung. Je nach den Fertigungsmöglichkeiten der Waggonhersteller wurden die Kessel entweder in Niet- oder Schweißbauweise gefertigt. Die Heizwannen in der unteren Kesselhälfte hingegen wurden konsequent in Schweißtechnik ausgeführt, um eine höhere Dichtheit und Stabilität zu gewährleisten. Die Wagen, die ab 1939 ursprünglich für die I.G. Farbenindustrie und die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) gebaut wurden, gingen nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland größtenteils an die Nachfolgeunternehmen Bayer und BASF sowie an die VTG über. In der DDR übernahm die Deutsche Reichsbahn die Wagen und vermietete sie an VEB-Betriebe. Nach einer Nutzungszeit von rund 40 Jahren begann ab Mitte der 1970er-Jahre die schrittweise Ausmusterung. Die letzten Chemiekesselwagen dieser Bauart wurden schließlich im Jahr 1988 aus dem Betrieb genommen.

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